Selbstbau: Arduino‑gesteuerter Smartgarten

Gewähltes Thema: Selbstbau: Arduino‑gesteuerter Smartgarten. Baue einen Garten, der misst, gießt und beleuchtet, während du entspannst – mit Sensoren, Mikrocontroller und einer Prise Neugier. Abonniere unseren Blog, stelle deine Fragen und gärtnere smarter, nicht härter.

Sensoren, die Pflanzen wirklich verstehen

Bodenfeuchte misst du am zuverlässigsten kapazitiv, nicht resistiv, weil diese Sonden korrosionsärmer sind. Ergänze Helligkeit mit BH1750 und Klima mit DHT22 oder BME280. Kalibriere alle Sensoren im Substrat, das du wirklich nutzt, und notiere Referenzwerte für trockene, feuchte und nasse Bereiche.

Mikrocontroller, Shields und Aktoren im Zusammenspiel

Ein Arduino Uno oder Nano reicht oft, kombiniert mit Relais oder MOSFET‑Treibern für Pumpen, Magnetventile und LED‑Treiber. Denke an Freilaufdioden, Optokoppler und Pegelanpassung. Plane Reserven für spätere Erweiterungen ein, etwa zusätzliche Zonen oder einen Lüfter für das Gehäuse.

Aufbau und Verdrahtung: Ordnung schlägt Zufall

Vom Tank zur Pumpe über Filter und Rückschlagventil hin zu Tropfleitungen: plane kurze Wege und sanfte Bögen. Schalte die Pumpe über MOSFET oder Relais, entlüfte die Leitungen, teste auf Leckagen. Gruppiere Pflanzen mit ähnlichem Durst, damit jede Zone wirklich bedarfsgerecht versorgt wird.

Aufbau und Verdrahtung: Ordnung schlägt Zufall

Vollspektrum‑LEDs mit Konstantstromtreibern liefern planbares Wachstum. Lege Photoperioden fest, denn Tomaten lieben lange Tage, Kräuter kürzere. Achte auf Kühlung, Reflektoren und Abstand zur Pflanze. Schalte das Licht sanft ein, um Stress zu vermeiden, und dokumentiere, welche Sorten auf welches Spektrum reagieren.

Der Code, der gießt: Logik, die Pflanzen versteht

Bilde Mittelwerte aus mehreren Messungen, arbeite mit Hysterese und Sperrzeiten. Berücksichtige Temperatur und Tageszeit, um Verdunstung realistisch einzuschätzen. Priorisiere trockene Töpfe, aber begrenze die maximale Wassermenge. Eine Notabschaltung schützt bei Sensorfehlern und verhindert endloses Pumpen.

Der Code, der gießt: Logik, die Pflanzen versteht

Eine RTC oder NTP‑Zeit via WLAN steuert Zyklen präzise. Erlaube manuelles Gießen über Taster, aber begrenze Laufzeiten strikt. Implementiere Trockenlaufschutz, Füllstandsalarm und Zustandsautomat. So bleibt dein Smartgarten bedienbar, auch wenn das WLAN streikt oder der Sensor kalibriert werden muss.
Bodenfeuchte richtig kalibrieren
Bestimme Luft‑ und Wasserpunkt, miss den Sensor in deinem Substrat und erstelle eine einfache Tabelle für trocken, feucht, nass. Beachte Drift und Temperatur. Wiederhole die Kalibrierung monatlich kurz, damit der Smartgarten stets verlässlich entscheidet und deine Pflanzen keine Überraschungen erleben.
Leckage, Druck und Durchfluss
Teste mit einem Eimer, wie viel Wasser pro Minute fließt, und vergleiche mit der programmierten Zeit. Druckminderer und Filter glätten Peaks, Tropfer verteilen gleichmäßiger. Plane einen Rücklauf gegen Nachtropfen. So weißt du, dass jede Zone wirklich das bekommt, was sie braucht.
Softwaretests mit Trockenübungen
Simuliere Sensorwerte, lasse Relais zunächst nur eine LED schalten und prüfe die serielle Ausgabe. Provoziere Fehler: leeren Tank, falsche Werte, Stromausfall. Baue Wiederanlauf‑Logik ein. Erst wenn alle Tests grün sind, darf die Pumpe ans Netz – und du schläfst entspannter.

Nachhaltig gärtnern mit Technik

Nutze Regenwassertonne, Vorfilter und Tröpfchenbewässerung. Mulch reduziert Verdunstung deutlich. Verknüpfe Wetterdaten, pausiere bei Regen und senke die Schwellen an kühlen Tagen. Berichte in den Kommentaren, wie viel Liter du pro Woche einsparst – gemeinsames Lernen hilft allen Gärtnerinnen und Gärtnern.

Nachhaltig gärtnern mit Technik

Wähle effiziente Step‑Down‑Regler, aktiviere Deep‑Sleep und wecke den Arduino nur für Messungen. Dimme LEDs, wenn genug Tageslicht vorhanden ist. Nutze Abwärme sinnvoll, etwa zum Trocknen nasser Gehäusewände. Teile deine Messwerte, damit wir zusammen Bestwerte beim Verbrauch erreichen.

Geschichten aus dem Smartgarten

Die Rettung der Tomate

In der Hitzewelle warnte der Sensor früh, also goss das System in zwei Etappen statt einmal viel. Die Tomate blieb prall, Nachbarn staunten. Hast du ähnliche Rettungsaktionen erlebt? Schreib sie uns, damit andere aus deinen Erfahrungen Mut und Wissen schöpfen können.

Kräuter, die nicht mehr zicken

Basilikum wurde früher schnell bitter. Mit gleichmäßiger Feuchte, sanftem Morgenlicht und kurzen Nachtpausen schmeckt er jetzt süß und voll. Das erste Pesto ging an Freunde, die sofort mitbauen wollten. Lade dein Foto hoch und verrate dein Lieblingsrezept für smarte Kräuter.

Die erste Nacht ohne Gießkanne

Am Fenster sitzend, nur das leise Summen der Pumpe und gedimmtes Licht: Vertrauen entsteht. Eine Benachrichtigung um 23:07 bestätigte, dass alles nach Plan lief. Abonniere unseren Newsletter und erzähle, welchen Moment dein Smartgarten für dich unvergesslich gemacht hat.
Bankablebm
Privacy Overview

This website uses cookies so that we can provide you with the best user experience possible. Cookie information is stored in your browser and performs functions such as recognising you when you return to our website and helping our team to understand which sections of the website you find most interesting and useful.